
Unsere Geschichte
Seit ihrer Gründung 1985 engagiert sich die DITIB-Gemeinde, die heute etwa 900 Familien umfasst, für einen offenen Dialog. Dieser bildet die Basis für ein vertrauensvolles Zusammenleben und stärkt die gesellschaftliche Integration.
Der erste Spatenstich für den Bau der Moschee mit Begegnungsstätte fand am 22.März 2005 statt. Am 26. Oktober 2008 wurde das Gotteshaus mit Bildungs- und Begegnungsstätte offiziell eröffnet.
Über Ditib-Duisburg
Die DITIB-Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh, eröffnet im Jahr 2008, ist ein beeindruckendes Beispiel für interreligiösen und interkulturellen Dialog. Als eine der größten Moscheen Deutschlands bietet sie Platz für 1.400 Gläubige und verkörpert das innovative Konzept “Dialog unter der Kuppel”.
Architektur und Kapazität
Die Moschee wurde im traditionellen osmanischen Stil errichtet und verfügt über:
- Eine Grundfläche von 40 x 28 Metern
- Ein 34 Meter hohes Minarett
- Eine Hauptkuppel und vier Nebenkuppeln
- Einen Gebetssaal für 800 Personen
- Eine Empore für 400 weitere Gläubige
Begegnungsstätte und Dialog
Integriert in das Gebäude ist eine Begegnungsstätte, die folgende Einrichtungen umfasst:
- Eine Islam-Bibliothek/Islam-Archiv
- Ein Bistro
- Mehrere Seminarräume
Bedeutung für die Gemeinschaft
Die Moschee fungiert als “Haus für alle” und fördert aktiv das Miteinander verschiedener Kulturen und Religionen. Sie spiegelt nicht nur die Identität der muslimischen Bevölkerung in Duisburg-Marxloh wider, sondern ist auch ein Ort der Begegnung für Menschen aller Glaubensrichtungen und Hintergründe.
Erfolgsmodell
Das “Wunder von Marxloh” zeichnet sich dadurch aus, dass es keine Proteste gegen den Bau gab, was auf den gemeinsamen und inklusiven Ansatz bei der Planung und Umsetzung zurückzuführen ist. Dies demonstriert, wie durch Kooperation und offenen Dialog ein harmonisches Zusammenleben in einer diversen Gesellschaft gefördert werden kann.
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